Was denken die Hamburger wirklich über die Elbvertiefung?

Zu dritt gehen wir runter an die Alster um dort Passanten nach ihrer Meinung zur Elbvertiefung zu fragen.

1. Gespräch:
Die ersten Personen, die wir treffen, sind Uwe und Sonja. Uwe ist gut informiert. Er kennt die ökonomischen Vorteile und die ökologischen Nachteile der Elbvertiefung. Er ist sich nicht sicher, ob er für die Elbvertiefung ist, doch er findet, dass es für unsere Generation besser wäre, wenn die Elbe nicht ausgebaggert worden wäre. Wir zeigen und erklären ihnen unsere Karikatur. Uwe überlegt, doch Sonja findet sehr schnell zu ihrer Meinung. Sie findet, dass man die Natur in Frieden lassen und nicht so viel in Konsum leben sollte.


2. Gespräch:
Dann treffen wir auf Timo, der mit seinem Hund gerade an der Alster spazieren geht. Nachdem wir ihm die Karikatur gezeigt haben, erzählt er, dass er sich über dieses Thema noch nicht so viele Gedanken gemacht
hat. Doch im Grunde ist er auf der Seite der Wirtschaft, auch wenn er versteht, dass die Natur darunter leidet. „Wir müssen dann einfach in den sauren Apfel beißen" sagt er. „Wir können dabei nicht auf jeden Regenwurm Rücksicht nehmen (hart ausgedrückt)." Er findet aber auch, dass es eine gewisse Ausgeglichenheit zwischen Natur und Umwelt geben muss.


3. Gespräch:
Zu guter Letzt treffen wir Julia, die gerade einen schönen Spaziergang an der Alster macht. Sie sagt uns, dass sie sich nicht so viel mit dem Thema beschäftigt hat. Trotzdem konnte sie sich eine gute Meinung bilden…Ihre Meinung: Julia kann beide Seiten verstehen. Aber am besten findet sie es, wenn man sich in er Mitte treffen könnte. Ob das überhaupt machbar ist, weiß sie nicht. Wirtschaftlich gibt es viele Arbeitsplätze, außerdem hängt natürlich die ganze Schifftransportindustrie dran. Ob die Elbvertiefung notwendig ist, ist auch ihre Frage. Jede Seite ist berechtigt und das Beste ist wäre, sich irgendwo in der Mitte zu treffen. Damit beenden wir das Gespräch mit Julia.