Immer schon war es für die Familien nicht einfach, wenn der Mann und Vater seinen Beruf als Seemann ausübte. Nicht nur die wochen- und monatelange Abwesenheit von zu Hause war für das Familienleben eine Herausforderung, sondern es erwies sich auch als schwierig, die Verbindung zueinander zu halten. Wie sich die Kommunikation zwischen den Seeleuten auf den Schiffen und den daheimgebliebenen Familienmitgliedern von den 1960er Jahren bis heute verändert hat, zeigt eine Ausstellung, die in „Windstärke 10“ vom 22. Mai bis zum 31. Oktober zu sehen ist.
An acht weitestgehend interaktiven Stationen zum Schauen, Hören, Lesen, Mitdenken und kreativem Arbeiten erfahren vor allem die jüngeren Museumsbesucher, wie die Familienmitglieder mit Abschied, Trennung und Wiedersehen umgingen und mit welchen Hilfsmitteln sie sich gegenseitig über tausende von Kilometern verständigten und mit Nachrichten versorgten.
Öffnungszeiten
täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Telefon: 04721 59071-0
www.windstaerke10.net